Auch Studenten brauchen Versicherungen – neben der notwendigen Krankenversicherung sind auch die private Haftpflicht und gegebenenfalls eine Hausratversicherung ratsam. Viele Studenten wissen dabei gar nicht, dass einerseits die Familienversicherung Studenten mit einschließt und andererseits, dass viele Versicherungsgesellschaften Sondertarife für Studenten anbieten. So kommt es nicht selten dazu, dass ein Student eine Haftpflichtversicherung abschließt, obwohl er bereits Versicherungsschutz über den Familientarif seines Elternteils genießt. Dies gilt auch dann, wenn der Student nicht im selben Haushalt wie der Versicherungsnehmer lebt.
Studenten haben in der Regel ein sehr begrenztes monatliches Budget. Mit speziellen Versicherungen für Studenten erhalten sie jedoch die Möglichkeit, sich kostengünstig abzusichern und nicht auf einen notwendigen Versicherungsschutz verzichten zu müssen. Besonders bei privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen können Studenten im Vergleich zu Arbeitnehmern deutlich sparen. Da jedoch auch bei den Versicherungen für Studenten erhebliche Preisunterscheide bestehen, kann ein Online-Preisvergleich bei der Suche nach einem leistungsstarken und günstigen Tarif helfen. Auch Unfallversicherungen bieten häufig vergünstigte Konditionen für eine Studentenversicherung. Im Bereich der Privathaftplicht oder der Hausratversicherung erhalten Studenten dagegen eher selten einen Preisnachlass.
Nicht nur bei der Krankenversicherung, sondern auch bei weiteren Policen wie der Haftpflicht- und Hausratversicherung können Studenten über eine Familienversicherung mit abgesichert werden. Dies gilt auch dann, wenn der Student nicht in einem Haushalt mit dem eigentlichen Versicherungsnehmer lebt. Die Bedingungen für die Versicherung für Studenten können jedoch von Anbieter zu Anbieter variieren. So legen einige Assekuranzen auch ein Höchstalter fest, bis zu dem ein Student im Rahmen einer Familienversicherung abgesichert werden kann. Im Zweifelsfall sollte in den Versicherungsunterlagen nachgesehen oder die Versicherung kontaktiert werden, um sicher zu gehen. Viele Versicherungen machen Studenten auch gute Angebote, wenn diese aufgrund ihres Alters oder bei Beendigung der Hochschulausbildung aus der Familienversicherung ausscheiden – hier können Absolventen häufig deutlich sparen.
Wie geht es also nach der Familien-Krankenversicherung weiter? Hat der Student sein 25. Lebensjahr vollendet und scheidet aus der elterlichen Krankenversicherung aus, kommt er in die studentische Krankenversicherung. Hier können Studenten bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres oder bis zum Abschluss des 14. Fachsemesters versichert bleiben. Nach der studentischen Krankenversicherung müssen sie sich freiwillig krankenversichern.
Viele Anbieter werben mit speziellen Versicherungen für Studenten – allerdings ist nicht jede Police unbedingt nötig. Einige Policen gehören allerdings zur Grundausstattung: Neben der Krankenversicherung sollte jeder Student eine Haftpflichtversicherung haben. Haftpflichtpolicen sind schon für rund 50 Euro im Jahr mit ausreichend hohen Deckungssummen zu haben und eignen sich daher auch für den schmalen studentischen Geldbeutel. Der Abschluss einer Hausratversicherung macht hingegen nur dann Sinn, wenn der Hausrat des Studenten einen gewissen Wert erreicht. Besitzt der Student einen Flachbildfernseher, einen Laptop und eine Musikanlage, kann zusammen mit der übrigen Einrichtung beispielsweise im Falle eines Wohnungsbrandes eine Schadenssumme von 10.000 schnell erreicht sein. Daher kann es in vielen Fällen durchaus Sinn machen, eine eigene Hausrat-Studentenversicherung abzuschließen. Sinnvoll kann auch der Abschluss einer privaten Unfallversicherung sein. Auf dem Hochschulgelände sind Studenten zwar über die Universität abgesichert, im privaten Bereich greift jedoch nur eine privat abgeschlossene Police. Für Studenten gibt es Unfallversicherungspolicen schon für unter 20 Euro im Jahr.
Optional können Studenten bereits während ihres Studiums über ihre private Altersvorsorge nachdenken. Steht noch nicht genug Geld zur Verfügung, um sich darum zu kümmern, kann dies jedoch auch bis zum Berufseinstieg warten. Ansonsten gilt: Man kann nie zu früh mit der Altersvorsorge beginnen. Sinnvoll kann auch der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sein, denn die Beiträge fallen hier in jungen Jahren und bei bester Gesundheit deutlich geringer aus als bei einem späteren Vertragsabschluss. Für Studenten unerheblich sind hingegen Versicherungen wie Krankentagegeld, Rechtsschutzversicherung oder Glasversicherung.
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