Das Wort Bioenergie ist eine künstliche Wortschöpfung und dient dem besseren Verständnis des ursprünglichen Begriffes der Biomasse. Die Inanspruchnahme von Biomasse liefert eine ökologisch einwandfreie und günstige Energiequelle.
Bioenergie wird aus biologischen Stoffen erwirtschaftet, so zum Beispiel aus Algen, Bioabfällen, Stroh, Holz, Mais, Getreide, Zuckerrüben, Biogas und Pflanzenölen. Sogar tierische und menschliche Exkremente eignen sich zum Gewinn von Bioenergie. Sie werden dabei soweit verändert und aufbereitet, dass die Energie keine Rückschlüsse auf ihren Ursprung mehr zulässt. Die Bioenergie wird aus erneuerbaren Rohstoffen gefördert. Die bei nachhaltiger Nutzung nachwachsende Vegetation gleicht die entstandenen Defizite quasi in Eigenregie wieder aus, so dass die Energiebilanz unterm Strich positiv und umweltschonend verläuft.
Ein Umstand, der vor allem in stärker besiedelten Regionen zu den Nachteilen der Bioenergie gerechnet werden kann, ist der extrem große Flächenbedarf solcher nachwachsenden Biomasse- oder Bioenergie-Rohstoffe. Die meisten Anwendungen aus dem bioenergetischen Umfeld weisen eine sehr gute Ökobilanz auf, da Abfälle, Reststoffe sowie oftmals auch organisch belastete Abwässer verwertet werden können, die ansonsten mit größtem Aufwand zu reinigen wären. Die Nutzung von Bioenergie wird in einigen Bundesländern und Landkreisen bereits mit Zuschüssen gefördert. Interessenten können sich hierüber entweder beim zuständigen Energiewirtschaftsamt oder beim Fachhandwerk informieren. Die Umrüstungskosten variieren ebenfalls stark.
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