Im ersten Jahr der Belieferung mit Ökostrom gewähren manche Anbieter einen Ökobonus. Dadurch entfällt der reguläre Aufschlag für Ökostrom. Der deutsche Strommarkt befindet sich seit seiner Liberalisierung 1998 in ständiger Bewegung – einige Hundert regionale und überregionale Stromanbieter bieten konkurrierende Stromtarife für Privathaushalte. Der Wettbewerb am Markt wirkt sich positiv auf die Strompreise aus und bietet zahlreiche Einsparmöglichkeiten.
Neben dem reinen Strompreis werben die Stromanbieter gern auch mit Rabatten und Boni. Vor allem der Neukundenbonus oder auch Wechselbonus hat sich am Markt etabliert. Viele Stromanbieter haben aber auch auf den aktuellen Ökoboom reagiert und bieten einen sogenannten Ökobonus als Anreiz für den Wechsel zu Ökostrom.
Dieser Bonus wird in der Regel auf das erste Belieferungsjahr gewährt. In diesem Zeitraum wird der Kunde ohne einen Aufpreis mit Ökostrom anstatt mit Atom- oder Kohlestrom beliefert. Im zweiten Versorgungsjahr wird dann der reguläre Aufpreis für Ökostrom – in der Regel 1 Cent/kWh – fällig. Bei diesen Tarifen beträgt die Mindestvertragslaufzeit meist 24 Monate. Der Ökobonus gilt für die ersten 12 Belieferungsmonate, d.h. für die Hälfte der Vertragslaufzeit. Durch den Ökobonus haben umweltbewusste Verbraucher die Möglichkeit, ein Jahr lang besonders günstig klimaschonenden Ökostrom zu beziehen.
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