Während herkömmliche Smartphones schnell Display-Kratzer bekommen oder anderweitig Schaden nehmen, ist ein Outdoor-Smartphone besonders robust und weniger anfällig für Schäden. Beim Laufen, Fahrradfahren, Bergsteigen und vielen anderen Sportarten ist ein Outdoor-Handy die beste Wahl. Ob das Smartphone wasserdicht, stoßfest oder staubdicht ist, erfährst du anhand der sogenannten IP-Schutzklasse. Mit einem Outdoor-Handy-Vergleich findest du schnell ein passendes Smartphone für deinen individuellen Bedarf.
Generell sind Smartphones empfindliche Geräte, denn sie funktionieren so komplex wie kleine Computer. Fällt ein Smartphone aus geringer Höhe auf den Boden, musst du damit rechnen, dass der Bildschirm zerspringt, sofern du keine zusätzliche Folie zur Stabilisierung angebracht hast. Wer Aktivsport wie Klettern oder Wandern betreibt oder auf einer Baustelle arbeitet, benötigt ein Mobiltelefon, das Belastungen wie Erschütterungen, Stürzen oder eindringendem Staub zuverlässig standhält.
Für solche Situationen ist ein Outdoor-Smartphone die richtige Wahl: Diese Handys sind besonders widerstandsfähig und robust und damit die perfekten Begleiter für alle Outdoor-Aktivitäten. Während einige Marken auf wasserdichte Handys setzen, liegt der Fokus bei anderen Modellen besonders auf der Stoßfestigkeit. Ob Caterpillar, Sony oder Samsung: Outdoor-Handys gibt es von diversen Herstellern in erstklassiger Qualität. Im Outdoor-Smartphone-Vergleich findest du schnell und unkompliziert dein Wunschmodell.
Grundsätzlich ist der Begriff Outdoor-Smartphone nicht geschützt. Dementsprechend kann also jedes Handy als Outdoor-Smartphone bezeichnet werden. Allerdings sollten Outdoor-Handys bestimmte Merkmale haben, die für Aktivitäten und Sport im Freien nützlich sind. Wer lange draußen in der Natur unterwegs ist, braucht beispielsweise ein Smartphone, dessen Akku lange hält. Bei vielen herkömmlichen Smartphones mit Hochleistungs-Funktionen ist der Akku der Schwachpunkt. Zudem haben einige Outdoor-Handys spezielle Displays, die mit Handschuhen bedient werden können. Auch wasserabweisende Eigenschaften, Staubschutz oder Stoßfestigkeit gehören zu den Stärken vieler Outdoor-Smartphones.
Je nach IP-Klasse verfügen Outdoor-Handys über besonders robuste Gehäuse. Suchst du also ein stoßfestes Smartphone, dann wirst du in der Outdoor-Kategorie garantiert schnell fündig. Ein Sturz aus geringer Höhe kann weder dem Gehäuse noch dem Display etwas anhaben. Die Displays sind in der Regel aus speziellem Glas gefertigt, sodass sie besonders kratzfest sind und Stürze schadlos überstehen. Zudem sind die Gehäuse so dicht gebaut, dass Wasser und Staub weniger leicht oder gar nicht ins Innere gelangen können.
Doch nicht nur die Hardware eines Outdoor-Smartphones ist besonders robust – die Geräte verfügen über Software-Features, die dich bei deinen Outdoor-Abenteuern unterstützen. Es gibt zum Beispiel besonders leistungsfähige Navi-Apps, etwa zum Wandern. Einige Modelle kannst du mit deinen Freunden als klassisches Walkie-Talkie benutzen. Bei anderen Outdoor-Smartphones gehören ein Unterwasser-Feature bei der Kamera, eine Wärmebild-Funktion oder ein Laserpointer zur Ausstattung. Welche Geräte am besten sind, kannst du unter anderem leicht anhand von Erfahrungsberichten im Internet herausfinden. Darüber hinaus gibt es viele Seiten, die Tests für Outdoor-Handy durchführen. Die Widerstandsfähigkeit solcher Smartphones wird auch durch entsprechende Zertifikate belegt, den sogenannten IP Schutzklassen.
Die IP-Zertifizierung ist ein wichtiger Aspekt bei der Wahl deines neuen Smartphones. Sie gibt Aufschluss über die Schutzklasse des Smartphones. Je nachdem, welche Anforderungen du an dein Handy stellst, solltest du ein Modell mit der passenden Schutzklasse wählen. Die Abkürzung IP steht für International Protection (häufig auch: Ingress Protection – Schutz vor Eindringen). Nach diesen beiden Buchstaben folgen 2 Ziffern. Die erste gibt an, wie gut das Smartphone gegen eindringenden Staub oder Sand geschützt ist. Die zweite IP Ziffer zeigt an, inwieweit das Gerät vor Flüssigkeiten geschützt ist.
Findest du bei der Suche nach deinem neuen Smartphone also zum Beispiel die Angabe IP 64, dann bedeutet das: Das Gerät ist absolut staubdicht und gegen allseitiges Spritzwasser geschützt. Je nachdem, welche Outdoor-Aktivitäten du gern betreibst, solltest du das Handy entsprechend auswählen.
Hat das Handy eine 7 als zweite Kennziffer, ist es gegen ein kurzes Bad geschützt, wenn es zum Beispiel in den See fällt und gleich wieder herausgefischt wird. Auch gegen einen stärkeren Regenschauer ist das Gerät dann gut geschützt. Kippst du aus Versehen ein Getränk über ein herkömmliches Smartphone, dann ist dieses höchstwahrscheinlich danach defekt. Einem Outdoor-Smartphone mit der zweiten Kennziffer 7 kann ein solches „Bad“ nichts anhaben. Und auch unter der Dusche deine WhatsApp-Nachrichten checken, sollte mit solch einem Sport-Smartphone kein Problem sein.
Wer seinen Hobbies wie Schwimmen oder Surfen an einem See oder im Freibad nachgeht, hat einige Alternativen für den Wasserspaß mit Handy. Manche setzen schlicht auf eine wasserfeste Hülle für das normale Smartphone, Vielschwimmer sind jedoch am besten mit einem Sport-Handy ausgestatten, das für den Gebrauch im Wasser konzipiert ist. Auch Surfer sollten ein Smartphone wählen, das komplett wasserfest ist. Ob ein Sport-Handy für den Gebrauch im Wasser geeignet ist, erkennst du an der IP-Ziffer: Die zweite IP-Ziffer sollte möglichst hoch sein. Sport-Handys mit der zweiten Ziffer 7, so zum Beispiel IP67, dürfen getrost unter Wasser – jedoch nur für maximal 30 Minuten und bis zu einem Meter tief. Handys mit der Ziffer IP68 dürfen noch tiefer tauchen – in der Regel bis 1,5 Meter tief. Allerdings definieren die einzelnen Hersteller die Tieftauchgrenze für ihre Geräte, daher sollte man das Kleingedruckte vor dem Kauf genau lesen.
Die IP-Klassen beziehen sich stets auf den Einsatz in Süßwasser. Im Strandurlaub am Meer darf man mit dem Handy also nicht schwimmen oder surfen. Sonst greift die Korrosion sofort die Lötverbindungen der Platinen auf dem Gerät an. Ist das Sport-Smartphone ins Meerwasser gefallen, sollte es unbedingt sofort mit Süßwasser durchgespült werden, am besten mit destilliertem Wasser, durchgespült werden. Fazit: Wer keine Schäden am Smartphone riskieren möchte, sollte lieber nicht mit Handy schwimmen gehen. Auf der Luftmatratze im Pool Mails zu checken ist aber mit den wasserfesten Smartphones kein Problem und sogar längere Aufenthalte im (Süß-)Wasser übersteht das Sport-Handy problemlos.
Dringt zu viel Staub oder sogar feiner Sand in das Gehäuse eines normalen Smartphones ein, dann wird die Elektronik beschädigt, was zum Defekt des Geräts führt. Die Outdoor-Smartphones sind gegen diese Gefahren von außen geschützt. Wie gut, das gibt euch die erste Ziffer der IP-Nummer an. Musst du zum Beispiel beruflich viel Zeit auf einer Baustelle verbringen, ist die Gefahr besonders groß, dass Staub aus der Luft ins Handygehäuse eindringt oder dir das Gerät auf den Boden fällt. Hier brauchst du ein Outdoor-Smartphone, dessen erste IP-Ziffer hoch ist, am besten eine 5 oder eine 6. Auch für eine Wandertour in staubigen oder sandigen Gebieten ist ein Outdoor-Smartphone unverzichtbar. Gleiches gilt, wenn das Handy oder Smartphone als Begleiter bei extremen Sportarten dienen soll.
Das Handy beim Laufen dabei zu haben, ist für viele Jogger absolute Pflicht. Natürlich muss auch auf dem Fahrrad das Smartphone dabei sein. Schließlich hören die meisten beim Sport Musik und möchten unter Umständen auch erreichbar sein. Ähnliches gilt für weitere Ausdauersportarten wie Wandern und Bergsteigen. Damit du beim Joggen oder auf dem Fahrrad dein Handy bei dir haben kannst, gibt es im Handel zahlreiche spezielle Kleidungsstücke sowie Oberarm- und Bauchtaschen. Wer ab und an im Park joggen geht, kommt womöglich mit einem normalen Handy aus. Gegen eventuelle Stürze ist das Handy in diesem Fall aber nicht gewappnet. Wer sein Gerät vor einem möglichen Display-Bruch bewahren und gleichzeitig vor Staub und Schmutz schützen möchte, sollte auf ein Outdoor-Handy mit hoher erster IP-Ziffer achten. Mit einer 6 gekennzeichnete Sport-Handys überstehen getrost Stürze aus einer Höhe von bis zu 1,5 Meter. Aber es gibt noch mehr gute Gründe für ein Outdoor-Smartphone: Das Sport-Handy übersteht auch Erschütterungen und extreme Temperaturen, wie sie beim Bergsteigen oder Wandern mit Handy vorkommen können. Keine Angst vor einer Laufrunde im Regen? Dann sollte auch die erste IP-Zahl möglichst hoch sein, damit das Sport-Handy wasserfest ist und man getrost im Regen telefonieren kann.
Gerade wer alleine ausreitet, sollte das Handy beim Reiten aus Sicherheitsgründen immer bei sich haben. Für den Ausritt bietet sich eine Handytasche am Bund oder am Oberarm an. Viele Hobby-Reiter stecken ihr Smartphone in den Hosenbund – eine Praxis, die schnell zu einem Schaden am Gerät führen kann. Fällt das Handy herunter, kann man bei jedem Standard-Gerät zumindest mit einem kaputten Display rechnen. Einem Outdoor-Smartphone kann ein solcher Sturz in der Regel nichts anhaben. Gleichzeitig ist das Handy beim Reiten viel Staub und Schmutz ausgesetzt. Hier sorgt eine möglichst hohe erste IP-Ziffer von mindestens 6 für ein dichtes Gehäuse. So haben Reiter lange Freunde an ihrem Sport-Handy. Übrigens: Schreckhafte Pferde können sich beim Klingeln des Telefons erschrecken, daher gilt beim Reiten: Ton aus und Vibrationsalarm an.
Handwerker und ihre Handys sind auf der Baustelle viel Staub, Schmutz und einigen Risiken ausgesetzt. Schafft es ein Outdoor-Smartphone, die Baustelle unbeschadet zu überstehen? Zahlreiche Tests belegen die Tauglichkeit von Sport-Handys für den Baustelleneinsatz. Zuletzt testete das „Handwerk Magazin“ 2016 acht Bauarbeiter-Handys auf ihre Wasser-, Beton- und Staubdichtigkeit – mit überwiegend guten Ergebnissen. Einen Eimer voller Zement- oder Holzstaub überstehen alle getesteten Exemplare. Die Wasserdichtheit ist je nach IP-Zahl unterschiedlich. Da Outdoor-Handy oder Sport-Smartphone keine geschützten Begriffe sind, bedeutet die Bezeichnung nicht, dass das Gerät zwangsweise wasser- oder staubdicht ist. Bei der Wahl des Handwerker-Handys lohnt sich also ein Blick auf die IP-Klasse – beide Zahlen sollten für die Arbeit auf der Baustelle möglichst hoch sein. Durch das übliche gummierte Kunststoffgehäuse sind die meisten Outdoor-Handys in der Regel sturzfest. Die Herstellerangaben unterscheiden sich jedoch auch hier – eine Fallhöhe von einem Meter sollte aber jedes Sport-Smartphone überstehen. Überraschend im Test: Selbst ein Betonbad kann den Handwerker-Handys nichts anhaben.
Nicht nur die Hardware eines Outdoor-Smartphones ist besonders robust – die Geräte verfügen über Software-Features, die dich bei deinen Outdoor-Abenteuern unterstützen. Es gibt zum Beispiel besonders leistungsfähige Navi-Apps, etwa zum Wandern oder für dein Bergsteiger-Handy. Einige Modelle kannst du mit deinen Freunden als klassisches Walkie-Talkie benutzen. Bei anderen Outdoor-Smartphones gehören ein Unterwasser-Feature bei der Kamera, eine Wärmebild-Funktion oder ein Laserpointer zur Ausstattung. Sportfans profitieren zudem von einer noch nie dagewesenen App-Vielfalt am Markt – vom Schrittzähler bis zum Trainingstagebuch. Gleichzeitig lässt sich das Handy mit anderen Geräten wie beispielsweise einem Brustgurt verbinden, um etwa die Pulsfrequenz fortlaufend zu messen und auszuwerten.
Outdoor-Smartphones gibt es sowohl mit als auch ohne Vertrag. Der Vorteil eines Handys mit Vertrag: Du kannst den Anschaffungspreis mit deinen monatlichen Raten abbezahlen und musst nicht die komplette Summe auf einmal begleichen. Zudem ist das Smartphone häufig günstiger, wenn du dich mit einem Vertrag an einen bestimmten Anbieter bindest. Wenn du einen Vertrag suchst, achte darauf, dass du einen Tarif mit kurzer Laufzeit wählst. Waren vor einigen Jahren noch Verträge mit 24 Monaten Laufzeit gang und gäbe, kannst du heute Verträge mit nur einem Monat Laufzeit bekommen. Das ist besonders praktisch, weil du flexibel bist: Hältst du regelmäßig Ausschau nach günstigeren Tarifen, kannst du kurzfristig wechseln und sparst viel Geld. Wenn du aber schon einen Vertrag hast, dann kannst du dich auch für ein Outdoor-Smartphone ohne Vertrag entscheiden. Am flexibelsten bist du in jedem Fall mit der Prepaid-Variante, denn damit bezahlst du nur so viel, wie du tatsächlich verbrauchst.
Bist du viel unterwegs und möchtest dein Smartphone sowohl für private als auch für geschäftliche Zwecke nutzen, dann ist ein Dual-SIM-Smartphone das perfekte Gerät für dich. Diese Geräte können mit zwei SIM-Karten genutzt werden. So bedienst du zwei verschiedene Rufnummern mit ein und demselben Smartphone. Im Outdoor-Smartphone-Vergleich bei TopTarif findest du verschiedene Outdoor-Smartphones mit Dual SIM. So bietet etwa die Marke Caterpillar, kurz CAT, Outdoor Handys mit Dual SIM an. Du kannst in der Suchmaske einfach das entsprechende Häkchen setzen, dann werden dir nur die entsprechenden Geräte in der Ergebnisliste angezeigt.
Du bist mit deinem Handyvertrag unzufrieden? Hier findest du Musterschreiben und Tipps zum Handyvertrag Kündigen.
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