Wer einen Kredit beauftragen oder den Kauf von Gütern über einen Kredit tätigen möchte, muss sogenannte Bonitätsunterlagen vorlegen. Die Angaben geben dem Kreditgeber Auskunft über das mögliche Kreditrisiko des Darlehensnehmers.
Die Unterlagen müssen vollständig und wahrheitsgemäß eingereicht werden. Macht der Kreditnehmer falsche Angaben, muss er nicht nur mit der Ablehnung seines Kredits von Seiten der Bank rechnen, sondern zudem mit strafrechtlichen Konsequenzen. Kredite , die bonitätsabhängig sind, weisen einen höheren Zinssatz auf, je besser die Bonität bewertet wird. Die Bonitätsunterlagen müssen daher alle erforderlichen Dokumente enthalten.
Bonitätsunterlagen müssen folgende Punkte beinhalten:
Diese Vermögenswerte können Banken zur Deckung der Kreditsumme heranziehen. In den Bonitätsunterlagen müssen sich darüber hinaus eine Schufa-Auskunft und eine Selbstauskunft befinden. In vielen Fällen fordern Kreditinstitute auch einen Nachweis des Kindergeldes und einen Rentenbescheid.
Selbstständige müssen umfangreichere Bonitätsunterlagen vorlegen. Hier werden Unterlagen über die Einnahmen bzw. Überschussrechnung verlangt, ebenso ein Handelsregisterauszug und ein Gesellschaftervertrag, Jahresabschlüsse, eine exakte Bilanzprüfung, Nachweise über die Altersvorsorge und die private Krankenversicherung sowie die Einkünfte aus Verpachtungen oder Vermietungen.
Du möchtest nicht mehr horrende Kreditzinsen zahlen? Finde hier alles zur rettenden Umschuldung!
Kredite vergleichenWie kann ich ein Girokonto eröffnen bzw. wechseln? Finde hier heraus, worauf du dabei achten solltest!
Girokonto eröffnenWelche Kreditkarte sollte ich wählen: Master- oder VISA-Card? Erfahre hier, welcher Kartentyp sich für dich eignet!
Kreditkarten vergleichen