Derzeit bieten die Internetanbieter die verschiedensten Möglichkeiten an, damit du dir schnelles Internet nach Hause holen kannst. Dabei handelt es sich bei Anschlüssen wie DSL, Kabel oder LTE jeweils um unterschiedliche Technologien, wodurch diese nicht flächendeckend verfügbar sind. Gerade DSL und Kabel können nicht überall in Deutschland bereitgestellt werden. Wichtig ist also, dass du die Verfügbarkeit der Internetanschlüsse für deine Adresse prüfst! Erst dann kannst du die angebotenen Tarife miteinander vergleichen und das beste Angebot für dich finden. Falls du DSL und Kabel tatsächlich nicht beziehen kannst, bleiben dir immer noch Internet über Satellit und LTE für Zuhause – diese sind quasi an jedem Standort verfügbar.
Ob Kabel, DSL oder LTE – mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten Technologien für den Internetzugang. Dennoch kannst du nicht einfach jede beliebige Technologie nutzen, sondern musst erst überprüfen, welche an deiner Adresse verfügbar ist.
Am praktischsten ist es, die Internet-Verfügbarkeit für alle Anbieter und alle Technologien gleichzeitig zu testen. Dafür gibst du einfach deine Vorwahl in die Suchmaske ein. Mit einem Klick erhältst du einen Überblick über die günstigsten Anbieter und über die Anschlüsse, die dir an deinem Wohnort bereitgestellt werden können – DSL , VDSL , Kabel-Internet , Satelliten-Internet oder LTE .
Zudem kannst du wählen, ob du dir einen Festnetz- und Internet-Vertrag (Dual-Play-Tarif) wünschst oder auch eine TV-Option. In diesem Fall erhältst du eine Liste mit sogenannten Triple-Play-Tarifen. Großer Vorteil bei dem Verfügbarkeitscheck ist, dass du sofort erfährst, welche Surfgeschwindigkeit an deinem Wohnort überhaupt erreicht werden kann. So läufst du nicht Gefahr, Verträge zu vergleichen, die an deinem Wohnort gar nicht verfügbar sind. Wenn in deinem Wohnhaus beispielsweise nur bis zu 50 Mbit pro Sekunde möglich sind, lohnt sich kein Vertrag mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit pro Sekunde. Der Vorteil liegt also auf der Hand: Wenn du vorher die Verfügbarkeit checkst, erhältst du direkt maßgeschneiderte Tarife, aus denen du nur noch das richtige Angebot wählen musst. Hast du schon einen bestimmten Anbieter im Auge, dann kannst du auch direkt auf dessen Website überprüfen, ob du alle Tarife an deinem Wohnort abschließen könntest.
Die Klassiker unter den Internet-Zugängen sind immer noch DSL und die Weiterentwicklung VDSL. Seit den Anfangstagen des DSL-Internetzugangs ist die Technologie deutlich leistungsfähiger geworden. Bei den ersten ADSL-Verbindungen musste man sich noch mit Verbindungsgeschwindigkeiten von maximal 384 Kbit pro Sekunde im Downstream (64 Kbit pro Sekunde Upstream) zufriedengeben. Moderne DSL- und VDSL-Verbindungen dagegen erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit pro Sekunde im Downstream. Die Übertragungsgeschwindigkeit wurde damit um das 260-fache gesteigert und ist selbst für datenhungrige Anwendungen oder das Video-Streaming in Full-HD schnell genug.
Wenn du deine vollständige Adresse in die Suchmaske eingibst, erhältst du mehrere geeignete Tarifvorschläge, aus denen du das passende Angebot für dich auswählen kannst. Zudem geben viele Provider direkt an, welche Surfgeschwindigkeit an deinem Wohnort maximal möglich ist. So kannst du gezielt nach DSL-Tarifen suchen, die für deine Wohnung auch verfügbar sind. Dadurch sparst du kostbare Zeit, denn du hältst dich nicht mit Tarifen auf, die für dich überhaupt nicht in Frage kommen.
Check die DSL-Verfügbarkeit an deiner Adresse und finde den besten DSL-Anbieter!
DSL steht für Digital Subscriber Line und wird über die Telefonleitung realisiert. Ob DSL für deinen Anschluss verfügbar ist, kannst du ganz einfach auf dieser Website prüfen.
VDSL ist die Abkürzung für „Very High Speed Digital Subscriber Line“ und wird ebenfalls über die Telefonleitung übertragen. VDSL ermöglicht weitaus höhere Übertragungsraten als herkömmliches DSL, nämlich bis zu 100 Mbit pro Sekunde im Download und 40 Mbit pro Sekunde im Upload. Damit können auch datenintensive Cloud-Anwendungen, HD-Streamings und umfangreiche Back-ups einfach und schnell realisiert werden. Allerdings ist die Abdeckung der Internet-Verfügbarkeit von VDSL geringer als von DSL.
Prüfe jetzt die VDSL-Verfügbarkeit an deinem Wohnort und finde den besten VDSL-Anbieter!
Der vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Auftrag gegebene Breitbandatlas kommt zu folgendem Ergebnis: Mitte 2017 konnte DSL bzw. VDSL für Geschwindigkeiten von mehr als 16 Mbit pro Sekunde in rund 83 Prozent Privathaushalten in Deutschland ermöglicht werden. Bei Geschwindigkeiten von mehr als 50 Mbit pro Sekunde liegt die Verfügbarkeit für DSL und VDSL bei etwa 49 Prozent. Während hohe Geschwindigkeiten vor allem in städtischen Gebieten erzielt werden können, müssen ländliche Regionen oft noch auf das schnelle Internet verzichten. Um herauszufinden, ob dir ein VDSL-Anschluss an deinem Wohnort bereitgestellt werden kann, solltest du die VDSL-Verfügbarkeit überprüfen.
Selbst wenn VDSL für deinen Haushalt nicht verfügbar ist, musst du nicht automatisch auf Breitband-Geschwindigkeiten verzichten. Drei Alternativen für hohe Übertragungsraten stehen in Deutschland zur Verfügung: Kabel, Satelliten-Internet und LTE.
Eine gute Alternative zum schnellen VDSL-Internet ist Internet über den Kabelanschluss. Die Verfügbarkeit von Kabel-Internet ist nicht deutschlandweit flächendeckend, laut Breitbandatlas betrug die Abdeckung Mitte 2017 rund 64 Prozent. Dabei gibt es zwar deutliche regionale Unterschiede, das beim DSL vorhandene Stadt-Land-Gefälle zeigt sich bei der Internet-Verfügbarkeit über Kabel jedoch nicht so ausgeprägt. Selbst in großen Städten verfügen oft nur bestimmte Wohngebiete über die nötige Ausstattung für Kabel-Internet. Im Gegensatz dazu existiert in vielen ländlichen Regionen ein gut ausgebautes Kabel-Netz. Auch wenn Kabel-Internet bei dir derzeit noch nicht angeboten werden kann, lohnt sich der regelmäßige Check der Internet-Verfügbarkeit, da das Kabelnetz weiter ausgebaut werden soll. In Deutschland gibt es drei große Anbieter für Kabel-Internet:
Grundsätzlich gilt: Erfüllt deine Wohnung die Voraussetzungen für Kabel-Internet, ist automatisch ein einziger Anbieter für deinen Wohnort zuständig. Anders als bei DSL kannst du nicht zwischen verschiedenen Providern wählen, wohl aber zwischen den verschiedenen Tarifen des zuständigen Anbieters. Die Kabel-Verfügbarkeit kannst du hier online prüfen und eine Liste der möglichen Tarife mit Upload- und Downloadgeschwindigkeiten bekommen. Teils sind die Kabelgebühren ohnehin in den Mietnebenkosten enthalten. Wenn dies auch bei dir der Fall ist, könnte es sich für dich lohnen, auch Internet über den Kabelanschluss zu beziehen.
Prüfe hier die Verfügbarkeit von Kabel-Internet an deinem Wohnort und finde den günstigsten Tarif!
Grundsätzlich ist die gleichzeitige Nutzung beider Technologien möglich. Ein Beispiel: Du hast Kabel-Internet zu Hause, möchtest deine Wohnung aber für kurze Zeit untervermieten und der neue Mieter soll seinen eigenen Internet- und Festnetz-Vertrag bekommen. Dann kann es sinnvoll sein, einen separaten Vertrag abzuschließen. Allerdings zahlst du bzw. der Zwischenmieter dann selbstverständlich auch für beide Anschlüsse. Für einen begrenzten Zeitraum kann diese Lösung dennoch eine gute Möglichkeit zur Überbrückung darstellen. Da dein Festnetztelefon im Kabel-Modem an der Kabelleitung steckt, kann über die Telefonleitung problemlos gleichzeitig DSL- bzw. VDSL-Internet bezogen werden.
Internet über Satellit funktioniert genauso wie Fernsehen über Satellit. Du brauchst lediglich eine KA-Band-Satellitenschüssel, mit der du Highspeed-Internet , TV und VoIP nutzen kannst. Internet über Satellit funktioniert unabhängig von einem DSL-Anschluss oder Telefonmasten. Auch die Bereitstellung erfolgt schnell und unkompliziert. Satelliten-Internet ist deshalb auch überall verfügbar. Dabei sind maximal 50 Mbit pro Sekunde im Download und sechs Mbit pro Sekunde im Upload möglich. Spitzengeschwindigkeiten können mit dieser Technologie jedoch nicht erreicht werden. Sind bei dir zu Hause also weder DSL noch Kabel-Internet verfügbar, könnte Internet über Satellit die ideale Lösung für dich sein. Zudem benötigst du selbstverständlich eine Satellitenschüssel, um Satelliten-Internet empfangen zu können. Bei vielen Providern kann diese bei Vertragsabschluss gemietet werden.
Kein Kabel und kein DSL: In ländlichen Regionen, gerade in den neuen Bundesländern, kann es vorkommen, dass keine der beiden Technologien verfügbar ist. Doch seitdem die neue LTE-Technologie Marktreife erlangt hat, gibt es Hoffnung: Manche Provider bieten bereits LTE-Modems für zu Hause an. Damit kannst du mobiles Internet auch am heimischen Rechner nutzen. Da für den Ausbau der LTE-Infrastruktur keine Kabel in Straßen und Wohnungen verlegt werden müssen, ist die Erweiterung des Netzes für die Provider mit relativ geringen Investitionen verbunden. Auch die Bundesregierung hat beim Ausbau des LTE-Netzes eine schwerpunktmäßige Versorgung ländlicher Regionen gefordert. So können schon jetzt viele Haushalte auch jenseits der Ballungsgebiete mit LTE im Netz surfen. LTE erreicht Übertragungsraten von derzeit bis zu 225 Mbit pro Sekunde und ist damit deutlich schneller als ein VDSL-Zugang. Wenn du also auf der Suche nach einem schnellen Breitband-Zugang bist, solltest du deine Internet-Verfügbarkeit bei mobilen Lösungen checken. In der aktuellen Ausbau- und Tarifsituation sind LTE-Tarife für Zuhause noch mit Obergrenzen für das Datenvolumen versehen. Das bedeutet, dass die Verbindungsgeschwindigkeit nach Verbrauch des monatlichen Inklusiv-Volumens deutlich gedrosselt wird.
Über einen Internet-Vergleich kannst du bei TopTarif ganz einfach den für dich passenden Tarif finden. Beim Vergleich verschiedener Internet-Tarife hast du zahlreiche Möglichkeiten, deine Suche zu verfeinern. Zunächst wählst du deine bevorzugte Internet-Technologie. Dann kannst du deine Suche nach verschiedenen Kriterien anpassen: So kannst du selbst entscheiden, ob du beispielsweise einen Laufzeit-Vertrag oder einen monatlich kündbaren Tarif abschließen möchtest.
Zu prüfende Vertragsdetails:
Der Vorteil monatlich kündbarer Tarife: Du bist flexibel und kannst die Preise für Internetverträge in Ruhe vergleichen. Denn es werden ständig neue Angebote auf den Markt gebracht. Falls dir ein günstigeres Angebot begegnet, musst du keine wochenlangen Kündigungsfristen einhalten, sondern kannst zum Ende des Monats wechseln. Wähle einfach die gewünschte Laufzeit aus, dann erhältst du exakt die Angebote, die auf deine Wünsche zugeschnitten sind. Zudem kannst du angeben, dass Hardware, wie beispielsweise ein Router, in deinem Vertrag beinhaltet sein soll. Viele Provider liefern beispielsweise ein WLAN-Modem mit, für das du eine monatliche Miete zahlen musst. Meist wird dir jedoch auch die Alternative angeboten, das Modem zu Vertragsbeginn gegen einen einmaligen Betrag zu erwerben.
Anders als noch vor ein paar Jahren ist mittlerweile bei fast allen Tarifen eine Internet-Flat vorgesehen. Während früher bestimmte Kontingente für dasDatenvolumen vorgesehen waren, ist heute die Flatrate Standard. Eine Ausnahme stellt, wie bereits kurz erwähnt, der LTE-Zugang dar. Derzeit wird er mit einem monatlichen Datenvolumen in Höhe von maximal 50 GB angeboten (Stand: September 2017). Zum Vergleich: Beim Streamen eines HD-Spielfilms werden etwa zwei bis drei GB übertragen. Nach Verbrauch des Datenvolumens wird die Übertragungsgeschwindigkeit für den verbleibenden Monat gedrosselt, bei der Telekom und Congstar zum Beispiel auf eine Höchstgeschwindigkeit von 384 kbit/s. Beim Giga Cube Tarif von Vodafone beträgt die maximale Geschwindigkeit nach der Drosselung 32 kbit/s. Das ist zwar ausreichend für alle Alltagsaktivitäten, doch flüssiges Streamen von HD-Videos ist damit nicht möglich.
Du bist mit deinem Internetanschluss unzufrieden? Hier findest du Musterschreiben und Tipps zur Internetanbieter-Kündigung.
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