Der Wärmetauscher wird auch als Wärmeübertrager oder Wärmeaustauscher bezeichnet und dient der optimalen Ausnutzung von Heizenergie. Mit seiner Hilfe kann eine Energie-Übertragung von einem Medium (Gas, Wasser, Flüssigkeit) über eine Heizfläche auf ein anderes erfolgen. Mit einem Wärmetauscher kann zum Beispiel ein Energieverlust durch Abwärme verhindert werden, in dem die sonst verlorene Energie mit Hilfe des Wärmetauschers nutzbar gemacht wird.
Die Wärmeübertragung über den Wärmetauscher erfolgt über eine Heizfläche. Das wärmeabgebende und wärmeaufnehmende Medium berühren sich dabei nicht. Das abgebende Medium gibt seine Wärme an die Heizfläche ab, die daraufhin das jeweils andere erwärmt.
Im Haushalt kann ein Wärmeübertrager beispielsweise für die Erwärmung von Heizwasser genutzt werden. Dabei wird Wasser durch eine Gastherme erhitzt, das anschließend durch die Heizungsrohre in die Heizkörper strömt und Wärme nach außen abgibt. Anschließend läuft das Wasser zurück in die Gastherme und wird erneut erhitzt.
Im Rahmen der Brennwerttechnik werden warme Abgase in den Wärmetauscher und anschließend in einen speicherfähigen Behälter geleitet. Durch dieses Behältnis wird dann das rücklaufende, abgekühlte Heizwasser geführt, sodass die Heiztherme dank des Wärmeaustauschers deutlich weniger Energie für die erneute Erhitzung des Heizwassers aufwenden muss.
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