Hier findest du einfache, aber effiziente Maßnahmen, mit denen du deinen Gasverbrauch reduzieren kannst, ohne auf den gewohnten Komfort zu verzichten. So schonst du nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
Mit unseren Gas-Spartipps kannst du bis zu 25% deiner Gaskosten einsparen. Mit einem Wechsel des Gasanbieters sind weitere 25 Prozent jährliche Ersparnis möglich. Am besten kombinierst du also die Spar-Tipps mit unserem kostenlosen Gas-Vergleichsrechner und sparst bis zur Hälfte deiner Gaskosten!
Wenn du deine Möbel vor die Heizkörper stellst oder sie mit Gardinen verhängst, geht viel Heizwärme verloren. Denn die Wärme kann dann nicht mehr im Raum zirkulieren. Es entsteht ein Hitzestau. Eine Isolierung hinter dem Heizkörper ist von Vorteil, da sie verhindert, dass zu viel Wärme an das Mauerwerk abgegeben wird. Dazu genügt eine Alufollie, die hinter den Heizkörper an die Mauer geklebt wird.
Auch schlecht isolierte Fenster lassen die Heizkosten steigen. Neuere Fenster sind häufig mit einer speziellen Gasfüllung aus Neon oder Xenon ausgestattet, die im Winter weniger Wärme nach draußen und im Sommer weniger Hitze nach innen lässt. Wichtig für das Sparen von Gaskosten ist zudem das richtige Lüftverhalten: Im Winter solltest du stoßlüften, d.h. das Fenster zweimal täglich weit öffnen und nach maximal zehn Minuten, sobald ein kompletter Luftaustausch stattgefunden hat, wieder schließen. Mit einem ständig angekippten Fenster erfolgt der Luftaustausch langsamer und gleichzeitig kühlen Möbel und Wände aus. Der Luftaustausch ist abgeschlossen, wenn sich beim Lüften auf den Außenseiten der Fenster kein Kondenswasser mehr sammelt.
Oft ist die Raumtemperatur zu hoch eingestellt. Egal ob Gas-, Strom-, Öl- oder Holzpelletheizung: Jeder Grad mehr kostet rund sechs Prozent Energie. Für die Wohnbereiche ist eine Temperatur von 20 bis 22 Grad Celsius empfehlenswert, für die Küche 20 Grad, für das Bad bei Benutzung 24 Grad und für Korridore und Schlafzimmer genügen 18 Grad. Warme Kleidung im Winter sorgt für Behaglichkeit und hilft, Heizkosten zu sparen.
Bei längerer Abwesenheit, etwa einem Urlaub, solltest du die Gasheizung herunterregeln oder ganz ausschalten. Auf diese Weise der Energieverbrauch während der Abwesenheit enorm reduziert. Auch wenn du tagsüber das Haus verlässt, ist es sinnvoll, die Heizung herunterzudrehen – nicht zuletzt den Zimmerpflanzen zuliebe. Übrigens: Auch das Löschen der Zündflamme des Gaswasserheizers bei Abwesenheit spart Energie.
Zwar ist er in der Neuanschaffung recht teuer, jedoch wesentlich effizienter als sein elektrischer Artgenosse: der Gasherd. Profis schwören auf die Gasflamme, denn sie lässt sich je nach Gericht genauer und vor allem schneller regulieren. Auch das Vorheizen beim Backen entfällt bei Gasherden. Achte darauf, dass die Töpfe die Herdplatte komplett bedecken und mit einem Deckel versehen sind. Am energiesparendsten sind jedoch eindeutig Induktionsplatten. Allerdings bringen sie hohe Kosten für Geräte- und Geschirranschaffung mit sich.
Wäschetrockner mit Gasbrenner oder Wärmepumpe sind energiesparender als ihre Strom verbrauchenden Verwandten. Sie sind zwar in der Anschaffung etwas teurer als strombetriebene Geräte, dafür aber wesentlich sparsamer im Energieverbrauch. Vorher solltest du prüfen, ob die für den Gasbrenner benötigten Anschlüsse vorhanden sind oder gelegt werden können.
Wer die Gasheizung regelmäßig warten lässt, erhält die Effizienz der Anlage. Im Idealfall erfolgt die Wartung einmal pro Jahr. Zudem sollten die Heizkörper in bestimmten Abständen entlüftet werden, da sonst übermäßig viel Gas verbraucht wird. Das kannst du entweder durch einen Fachmann erledigen lassen, oder mit Hilfe unserer Anleitung zum Heizkörper entlüften selbst durchführen.
Wer sein Wasser mit Strom erwärmt, zahlt meist mehr als bei der Warmwasseraufbereitung mit Gas. Aber verzichte besser auf zu viele Schaumbäder: Zwischen 80 und 150 Liter Wasser werden dabei verbraucht. Werde lieber Warmduscher, statt zu heiß zu baden. Beim Duschen werden lediglich 35 Liter Warmwasser verbraucht. Das etwa drei bis fünf Grad kältere Wasser der Dusche wird von den meisten als genauso warm empfunden wie das heißere Badewasser. Wenn du dann auch noch deinen Geschirrspüler oder die Waschmaschine an die Warmwasserversorgung anschließt, wirst du zum Meister im Energiekosten sparen.
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