Der Markt für Baudarlehen ist groß und teilweise unüberschaubar – damit zukünftige Bauherren jederzeit von den preiswertesten Angeboten für die Immobilienfinanzierung profitieren, sollten sie die unterschiedlichen Baukredite gewissenhaft vergleichen. Für einen Baukredit-Vergleich benötigen Sie nicht viel mehr als Ihre persönlichen Wunschvorstellungen in Bezug auf Kreditrahmen, Kreditlaufzeit und monatliche Tilgungsraten.
Kreditinstitute werben mit einer Vielzahl unterschiedlicher Baukredite. Vergleichen Sie die unterschiedlichen Angebote deshalb sehr sorgfältig. Denn nicht jedes Baudarlehen bietet günstige Konditionen, die Ihnen am besten dabei helfen, Ihren persönlichen Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Grundlage für einen umfassenden Vergleich unterschiedlicher Baukredite ist deshalb immer eine ausführliche Gegenüberstellung der eigenen monatlichen Einnahmen und Ausgaben. So erfahren Sie am schnellsten, wie groß Ihr finanzieller Spielraum ist und wie hoch die monatlichen Raten für Ihre individuelle Baufinanzierung sein können.
Um den richtigen Anbieter für einen Baukredit zu finden, müssen Sie sich zuerst Klarheit darüber verschaffen, wie hoch die monatlichen Tilgungsraten sein können. Erst dann lohnt sich ein ausführlicher Baukredit-Vergleich. Die Aufstellung der eigenen Finanzen ist sehr einfach. Dafür müssen lediglich die monatlichen Einnahmen und Ausgaben notiert und gegenübergestellt werden. Gehen Sie immer von den fixen Kosten für die Lebenserhaltung aus, also den Kosten, die regelmäßig anfallen. Dabei sollte man allerdings darauf achten, die Kalkulation über einen längeren Zeitraum – minimal drei Monate – anzustellen. Nur so erhalten Sie eine verlässliche Basis für einen ausführlichen Vergleich der Baukredite. Zukünftige Bauherren können durch die einfache Kosten-Überschuss-Rechnung schnell ermitteln, wie viel Kapital im Monat übrig bleibt, um einen Baukredit abzubezahlen.
Zu den fixen monatlichen Kosten sollten Kreditinteressierte immer auch einen festen Betrag hinzurechnen, der für etwaige Baunebenkosten zurückgelegt wird. Häufig vergessen Bauherren, solche Rücklagen zu bilden und geraten dann in finanzielle Schwierigkeiten, da sie die Baunebenkosten nicht zu den Gesamtkosten hinzugezählt haben. Dabei machen die Baunebenkosten rund zehn bis zwölf Prozent der Gesamtkosten aus. Zu den Baunebenkosten zählen üblicherweise die Notargebühren oder die Gebühren für den Grundbucheintrag . Auch die Grunderwerbsteuer gehört zu den typischen Baunebenkosten. Achten Sie deshalb bereits im Vorfeld darauf, Rücklagen für die Nebenkosten zu bilden oder suchen Sie nach einem Baukredit mit einem höheren Kreditrahmen. Ob ein Darlehen wirklich zu Ihnen passt, finden Sie schnell und bequem mit dem Baufinanzierungsrechner von TopTarif heraus. Stellen Sie im Baukredit-Vergleich einfach die unterschiedlichen Angebote gegenüber und wählen Sie die besten Konditionen für Ihre Immobilienfinanzierung.
Das Ansparen eines finanziellen Polsters kommt Ihnen allerdings nicht nur dann zugute, wenn Sie mit hohen Baunebenkosten konfrontiert werden. Bereits im Vorfeld profitieren Bauherren von einem hohen Eigenkapital . Denn durch eine gute Eigenkapitalquote sinken die Zinsen für den Baukredit. Vergleiche unterschiedlicher Banken zeigen, dass Bauherren mit einer hohen Eigenkapitalquote von deutlich besseren Zinsen profitieren. Da es sich bei einem Immobiliendarlehen um einen Kredit mit sehr langer Laufzeit handelt, ist das Risiko für den Kreditgeber wesentlich höher als bei einem kurzfristigen Darlehen. Dieses Risiko gleicht der Kreditgeber durch hohe Zinsen aus. Können Kreditnehmer hingegen ein hohes Eigenkapital vorweisen, sinkt für den Kreditgeber auch das Risiko eines Zahlungsausfalls. Durch einen einfachen Baukredit-Vergleich ermitteln Sie schnell und bequem, wie sich Ihr persönliches Eigenkapital auf den Zinssatz eines Baudarlehens auswirkt.
Trotz der Fülle an unterschiedlichen Baukrediten zeigt ein Vergleich, dass in Deutschland vor allem das Annuitäten- und das Tilgungsdarlehen zu den beliebtesten Baufinanzierungsangeboten gehören. Dabei zeichnen sich die Finanzierungsmodelle durch unterschiedliche Vor- und Nachteile aus. Je nachdem, in welcher Lebenslage Sie sich befinden, ist deshalb zu unterschiedlichen Baukrediten zu raten. Um die Baukredite im Vergleich gegenüberzustellen, lohnt es sich, einen kurzen Blick auf die gängigsten Darlehensarten zu werfen.
Bauherren, die einen verlässlichen Kredit mit einer hohen Planungssicherheit wünschen, ist zu einem Annuitätendarlehen zu raten. Dieser Baukredit ist im Vergleich sehr beliebt, da er über eine feste Zinsbindung verfügt. Zu Beginn der Kreditlaufzeit vereinbart der Kreditnehmer mit dem Kreditgeber einen festen Zinssatz (auch Sollzins genannt), der für die gesamte Vertragslaufzeit oder minimal zehn Jahre gilt. In dieser Zeit verändert sich der Zinssatz nicht. Das Annuitätendarlehen bietet deshalb mehr Sicherheit als andere Baukredite. Jeden Monat bezahlt der Kreditnehmer eine feste Rate – die finanzielle Belastung bleibt immer dieselbe. Allerdings bestehen die Raten aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil. Während der Kreditlaufzeit verschiebt sich das Verhältnis vom Zins- zum Tilgungsanteil. Kreditnehmer beginnen deshalb erst relativ spät mit der Tilgung der Restschuld. Insgesamt bleiben dadurch die Zinsen sehr lange auf einem vergleichsweise hohen Niveau und auch die Kreditlaufzeit ist deutlich länger als bei anderen Darlehensformen. Im Baukredit-Vergleich können Sie ausprobieren, welcher Sollzins am besten zu ihren persönlichen Vorstellungen passt und welches Annuitätendarlehen die kürzeste Kreditlaufzeit bietet.
Wer hingegen einen Baukredit mit vergleichsweise kurzen Laufzeiten vorzieht, sollte lieber ein Tilgungsdarlehen wählen. In diesem Fall verzichten Sie allerdings auf den fest vereinbarten Sollzins. Stattdessen berechnet sich der Zinssatz der monatlichen Raten auf Basis der zu tilgenden Restschuld. Im Gegensatz zum Annuitätendarlehen begleichen Kreditnehmer, die sich für ein Tilgungsdarlehen entscheiden, dafür schon von Anfang an die Restschuld. Der Kredit ist somit wesentlich schneller zurückgezahlt. Besonders innerhalb der ersten Jahre müssen Kreditnehmer eines Tilgungsdarlehens allerdings einen großen finanziellen Aufwand stemmen. Dies kann sich aber durchaus lohnen. Auf lange Sicht ist ein Tilgungsdarlehen meistens sogar günstiger als das sichere Annuitätendarlehen. Grund dafür sind die deutlich kürzeren Kreditlaufzeiten. Insgesamt fallen so nämlich auch weniger Zinsen an. Die Wahl eines Tilgungsdarlehens lohnt sich auch dann, wenn bereits absehbar ist, dass Sie noch während der Kreditlaufzeit in Rente gehen werden und dann monatlich etwas weniger Geld zur Verfügung haben. Dann profitieren Sie davon, dass die monatlichen Raten gegen Ende der Laufzeit deutlich niedriger sind als zu Beginn.
Mit dem praktischen Online-Baufinanzierungsrechner steht Ihnen jeder seriöse Baukredit zum Vergleich zur Verfügung. Berücksichtigt werden dabei auch die besten Angebote aus Ihrer Region. Für den Baukredit-Vergleich benötigen Sie lediglich Angaben zu der maximalen Kreditlaufzeit, den Tilgungsraten und der Kreditsumme . Um die exakte Restschuld eines Baudarlehens zu ermitteln, geben Sie einfach die Daten im Baufinanzierungsrechner ein und vergleichen die unterschiedlichen Konditionen. Anschließend können Sie direkt online Kontakt mit dem Kreditinstitut Ihrer Wahl aufnehmen.
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